Staatsschützer und Spezialkräfte der Kölner Polizei haben am Dienstagmorgen zwei Deutsch-Türkische Kulturvereine und mehrere Privatwohnungen in Köln durchsucht. Hintergrund sei der Betrugsverdacht bei zwei Corona-Testzentren in den Einrichtungen, berichtete Staatsanwältin Stephanie Beller dem \“Kölner Stadt-Anzeiger\“ (Mittwoch-Ausgabe). Wie die Zeitung weiter erfuhr, sollen die Zentren mehr als 750.000 Euro bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein abgerechnet haben. Laut der Behördensprecherin Beller sollen die Durchsuchungen helfen, die exakte Schadensumme zu beziffern. Demnach wird gegen vier türkische Beschuldigte im Alter von 34, 46 und 51 Jahren ermittelt. Zumindest einer der Kulturvereine ist bei der Kölner Polizei seit Jahren bekannt. So soll die Vereinigung der sogenannten rechtsradikalen Ülkücü-Bewegung (Graue Wölfe) nahestehen. Nachforschungen der Kölner Staatsschützer sollen enge Verbindungen zwischen dem Kulturverein und den türkischen Extremisten belegen. Für eine Stellungnahme war der Verein am Dienstag nicht zu erreichen.
Kölner Stadt-Anzeiger: Kraft sieht Absage türkischer Ministerauftritte als „positives Signal“ – „Wir wollen keinen türkischen Wahlkampf in NRW“Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) wertet es als "positives Signal", dass die Türkei die Auftritte türkischer Minister in Deutschland vor dem Verfassungsreferendum gestoppt hat. "Wir haben mehrfach deutlich gemacht, dass wir keinen türkischen Wahlkampf hier in Nordrhein-Westfalen haben wollen", sagte Kraft dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). Pressekontakt: Kölner Stadt-Anzeiger...
Virologe Hendrik Streeck fordert Aufarbeitung der Corona-Zeit -\“War falsch, diese Art von Druck auf die Ungeimpften aufzubauen\“Der Virologe Hendrik Streeck fordert den sofortigen Beginn einer politischen Aufarbeitung der Corona-Pandemie. "Im Wahljahr 2025 will das in der Ampel mit Sicherheit niemand mehr in Angriff nehmen", sagte der Mediziner, der sich in Bonn für die CDU um ein Bundestagsmandat bewirbt, im Interview dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstagausgabe). Streeck widersprach der Ansicht seines Berliner Kollegen Christian Drosten, wonach Deutschland im Großen und Ganzen gut du...
Ermittlungen zum Anschlag von Solingen: / Verdächtiges Handy und Tablet wegen Wasserschaden nicht auszuwertenEin Handy und ein Tablet, die möglicherweise dem 26 Jahre alten Syrer gehörten, der am Freitagabend bei einem islamistisch motivierten Messerangriff in Solingen drei Menschen getötet und acht weitere verletzt haben soll, sind wegen eines Wasserschadens derzeit nicht überprüfbar. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe) unter Berufung auf Sicherheitskreise berichtet, fanden die Ermittler beide Geräte in einem Gully. Sie seien völlig durc...