Während einer Nebenveranstaltung der 19. Tagung des UN-Rahmenübereinkommens über Klimaänderungen und der 9. Tagung der Konferenz der Vertragsparteien, die als Tagung der Vertragsparteien des Kyoto-Protokolls in Warschau, Polen diente, betonte Taiwan seine Erfolge bei der Verringerung der Treibhausgasemissionen und seiner Förderung des Emissionshandel.
„Wir haben eine Treibhausgas-Management-Plattform gegründet in Einklang mit den globalen Standards, um diese Emissionen messbar, berichtbar und überprüfbar zu machen“, sagte Chien Hui-chen, Berater und Geschäftsführer des EPA Greenhouse Gas Reduction Management Office. „Relative-Management-Systeme sind fällig und wir haben die Möglichkeit, unsere Systeme mit internationalen Mechanismen zu verknüpfen.“ Chien machte diese Bemerkung bei der Veranstaltung für den Aufbau von Verknüpfungen zwischen verschiedenen Emissionshandeln und Preisgestaltungssystemen auf der ganzen Welt.
Chien hob die Politik der Republik China (Taiwan) zur Kohlenstoffreduzierung und die verschiedenen Phasen der Reduzierung der Treibhausgasemissionen hervor. Diese reichen von der Ermutigung für Unternehmen zur Teilnahme an Offset-Programmen und zur Gründung von Kohlendioxidemissionsstandards, um den Aufbau einer Öffentlich-Privaten-Allianz für saubere Entwicklung und Carbon Credit Management zu ermöglichen.
Die Teilnehmer unterstrichen die herausragende Bedeutung der Emissionshandels-Systeme im Kampf gegen die globale Erwärmung, und bestätigten, dass es scheinbar einen Trend gebe, anstatt im Rahmen des UN-Systems zu arbeiten eher bilaterale oder multilaterale Zusammenarbeit zu fördern, in Bezug auf Treibhausgas-Reduktionsziele und Kohlenstoff-Management-Mechanismen.
Chien sagte diese Entwicklung bietet Taiwan Flexibilität und Raum bei der Förderung von politischen Strategien und eine Managementstrategie ermögliche, die einhergehe mit den Grundsätzen der UNFCCC.
Die COP 19, die von 11. bis 22. November läuft, hat bisher mehr als 10.000 Teilnehmer aus 190 Ländern angezogen.