Besessen von seiner Idee, voller Tatendrang und schöpferischer Ungeduld hat Heinz Nixdorf sein Unternehmen aufgebaut und zu immer neuen Erfolgen angetrieben. Er wurde zum Pionier in einer längst von Großkonzernen beherrschten Branche. Er ist das Paradebeispiel des „dynamischen Unternehmers“, wie ihn der große Nationalökonom Joseph Schumpeter als den Motor der wirtschaftlichen Entwicklung beschrieben hat. Das Zeitalter der Computerindustrie hatte gerade erst begonnen, als Nixdorf 1952 in einer Kellerwerkstatt seinen ersten, mit einigen hundert Röhren ausgestatteten Elektronenrechner baute. 34 Jahre später ist die Nixdorf Computer AG in Paderborn mit ihren über 23 000 Mitarbeitern der drittgrößte Computerhersteller in Europa.
Welches waren die Kräfte, die den Studenten der Physik dazu bewegten, das Risiko auf sich zu nehmen und Unternehmer zu werden?
„Retro“ schildert die Herkunft und den Weg, den Heinz Nixdorf gegangen ist. Es zeigt die keineswegs problemfreie Entwicklung seines Unternehmens auf. beschäftigt sich mit Nixdorfs Führungsstil, seinem Verhältnis zu den Menschen, die ihn begleiteten, seinen Ideen und Ambitionen.
Retro #40 lüftet das Geheimnis des Erfolges von Heinz Nixdorf, wobei sowohl die Stärken als auch Schwächen sichtbar werden. Dabei erweist sich manches, was bisher über diesen Mann geschrieben wurde, als Klischee.
172 Seiten | A4 | farbig illustriert
Retro 40 | Die Nixdorf Story | ist ab sofort im Pressehandel und online erhältlich.
Evangelische Kirche im Rheinland kritisiert Duisburger OberbürgermeisterEin Jahr nach der Katastrophe bei der Duisburger Loveparade hat die Evangelische Kirche im Rheinland dem Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) Versagen vorgeworfen. Sauerland sei "daran gescheitert, seine öffentliche Rolle auszufüllen", sagte die Vizepräses der rheinischen Kirche, Petra Bosse-Huber, der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Sie habe sich ein anderes Verhalten als das von Sauerland gewünscht, der nach der Loveparade die &Uu...