Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner hat an
die Schulen appelliert, den Umgang mit dem Internet verstärkt auf den
Stundenplan zu setzen. „Wir brauchen dazu kein eigenes Schulfach,
aber einen möglichst breiten Ansatz, gerade junge Leute für die
Chancen und Risiken des Internets zu sensibilisieren“, sagte die
CSU-Politikerin der „Rheinischen Post“ (Montagausgabe). Die
Ministerin empfahl besonders Jugendlichen, sich im Internet ein
Pseudonym zuzulegen und möglichst wenige persönliche Informationen
ins Netz zu stellen. „Unbedarft veröffentlichte Bilder oder
Kommentare können noch zehn Jahre später unangenehme Folgen haben,
weil sie nur schwer zu löschen sind,“ gab die CSU-Politikerin zu
bedenken.
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