Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat die
Lohnforderung der IG Metall für die 85 000 Beschäftigten der
nordwestdeutschen Stahlindustrie zurückgewiesen. „Die Forderung von
sechs Prozent ist natürlich illusorisch und überzogen“, sagte Hundt
der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).
„Das weiß auch die Gewerkschaft“, sagte Hundt. Er sei aber „sehr
zuversichtlich, dass wir mit richtigen Lohnabschlüssen dazu beitragen
werden, den Aufschwung zu stabilisieren“. In Gelsenkirchen beginnt am
heutigen Freitagnachmittag die zweite Verhandlungsrunde für die
Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen.
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