Der Geschäftsführer des Berliner Großflughafen
BER, Rainer Schwarz, soll nach den Pannen und der mehrfachen
Verschiebung des Eröffnungstermins entmachtet werden. Schwarz solle
künftig nicht mehr als Sprecher der Geschäftsführung fungieren und
lediglich den laufenden Betrieb der Flughäfen Tegel und Schönefeld
verantworten, berichtet die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische
Post“ (Samstagsausgabe) unter Berufung auf eine Verabredung der
Eigentümer Bund, Berlin und Brandenburg. Die Finanzhoheit für den Bau
des neuen Flughafens BER solle Schwarz entzogen und einem neuen
Manager übertragen werden, der derzeit noch gesucht wird. Im Gespräch
sei der bisherige Finanzchef des Münchner Airports, Thomas Weyer,
berichtet die Zeitung.
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