Rheinische Post: CDU-Nachwuchs will einen Internetminister

Deutschland sollte der rapide wachsenden
Bedeutung der digitalen Wirtschaft nach Überzeugung der Jungen Union
(JU) durch einen Internetminister in der Bundesregierung und einen
Internetausschuss im Bundestag Rechnung tragen. „Wir brauchen einen
Internetminister oder Staatsminister, der als Ansprechpartner für die
wachsende Community zur Verfügung steht“, sagte JU-Chef Philipp
Mißfelder der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Dienstagausgabe). Die Digitalwirtschaft brauche eine Person, die
unbürokratisch helfen könne. Sinnvoll sei zudem ein eigener
parlamentarischer Internetausschuss. Es gebe bereits Fachausschüsse
für Kultur, Sport, Menschenrechte und Tourismus. „Das Zukunftsthema
Internet sollte ebenfalls so gewürdigt werden“, erläuterte das
CDU-Präsidiumsmitglied. Mit dem Thema wird sich auch der
Deutschlandtag der Jungen Union am nächsten Wochenende befassen.

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621