Rheinische Post: CSU lehnt Nachverhandlungen mit Griechenland strikt ab / Hasselfeldt: Keine mildernden Umstände für Athen

Die CSU hat Nachverhandlungen mit Griechenland
über eine Verlängerung oder Lockerung seines Anpassungsprogramms
strikt abgelehnt. „Klar ist, dass wir der Regierung in Athen bei den
Reformauflagen keine mildernden Umstände gewähren können“, sagte
CSU-Landesgruppen-Chefin Gerda Hasselfeldt der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). „Das wäre ein
fatales Signal an andere Krisenstaaten, die dann auch
Nachverhandlungen fordern würden.“ Hasselfeldt: „Für uns als
CSU-Landesgruppe steht fest, dass es weder inhaltlich noch auf der
Zeitachse Nachverhandlungen geben kann. Wenn ein Land nicht willens
oder in der Lage ist, seinen Verpflichtungen nachzukommen, muss es
die Eurozone verlassen.“

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