Rheinische Post: Finanzpolitiker der Union wollen Steuerprivileg für Hotels kippen

Nach den Mittelstandspolitikern plädieren auch
die Finanzpolitiker der Unionsfraktion für die Rücknahme des
ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für Hotels. „Unser Ziel muss es sein,
die ermäßigten Mehrwertsteuersätze auf den Bereich der
Daseinsvorsorge, also auf Lebensmittel, Öffentlichen
Personennahverkehr und Kultur zu beschränken“, sagte der
finanzpolitische Sprecher der Fraktion, Leo Dautzenberg, der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe). Die
dann beispielsweise „durch die Streichung des Hotelprivilegs
entstehenden Mehreinnahmen sollten wir eins zu eins den unteren und
mittleren Einkommen zurückgeben“, so Dautzenberg weiter. „Nirgendwo
ist der Steuerdschungel so dicht wie bei den ermäßigten
Mehrwertsteuersätzen“, sagte Dautzenberg. „Deshalb müssen wir da
jetzt entschlossen rangehen.“

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