Rheinische Post: Friedrich bringt wegen neuer Al-Qaida-Bombe Nacktscanner ins Gespräch

Angesichts neuer technischer Fähigkeiten des
Terrornetzwerkes Al-Qaida hat Bundesinnenminister Hans-Peter
Friedrich (CSU) den Einsatz so genannter „Nackt-Scanner“ ins Gespräch
gebracht. „Das Thema Scanner ist nicht zu den Akten gelegt“, sagte
Friedrich der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Donnerstagausgabe). Am Wochenende war bekannt geworden, dass der
amerikanische Geheimdienst einen Selbstmordanschlag mit einem von
Detektoren auf Flughäfen offenbar nicht mehr aufspürbaren Sprengsatz
vereitelt hatte. Friedrich erläuterte, der Hamburger Versuch mit
Scannern habe zunächst zu der Erkenntnis geführt, dass derzeit noch
zu viel nachkontrolliert werden müsse. „Wenn das System ausgereifter
ist, wird es sicherlich wieder ein Thema für uns sein“, betonte
Friedrich.

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