Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hat vor
dem Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Deutschen
Krebsforschungszentrum in Heidelberg mehr Hilfen für Krebspatienten
angekündigt. „Die Diagnose Krebs ist für die Betroffenen und ihre
Angehörigen ein großer Schock“, sagte Gröhe der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). In dieser Phase
benötigten die Menschen viel Unterstützung. „Deswegen wollen wir die
Informations- und Beratungsangebote für Krebskranke und ihre
Angehörigen ausbauen und die psycho-onkologische und die
psycho-soziale Versorgung weiterentwickeln“, betonte Gröhe. Die
Krebsbekämpfung bleibe „eine gesundheitspolitische Herausforderung
ersten Ranges“, sagte Gröhe. Die Regierung sei fest entschlossen, in
den nächsten Jahren die Ziele des Nationalen Krebsplanes weiter
umzusetzen. „So soll die Früherkennung von Krebs in Zukunft in einer
höheren Wirksamkeit, Qualität und Sicherheit durchgeführt werden.“
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