Der Parlamentarische Geschäftsführer der
Unionsfraktion, Michael Grosse-Brömer, will an der Kooperation
zwischen den Geheimdiensten der USA und Deutschlands festhalten. „Die
Zusammenarbeit der Nachrichtendienste bei der strategischen
Auslandsaufklärung in Krisengebieten ist essentiell für die
Terrorismusbekämpfung, vor allem in Gebieten wie Afghanistan“, sagte
Grosse-Brömer der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Freitagausgabe). Das diene dem Schutz von Soldaten der Bundeswehr,
von deutschen Polizisten im Auslandseinsatz und von Zivilisten, die
für Nichtregierungsorganisationen einen wichtigen Dienst für die
Menschen in den Krisengebieten leisteten, so der CDU-Politiker.
Grosse-Brömer sagte, dass sich die Union eine Befragung des
SPD-Fraktionschefs Frank-Walter Steinmeier zu seiner Zeit als
Geheimdienstkoordinator vorbehalte. Es könne sein, dass „sich bei der
weiteren Aufklärung Fragen ergeben, die nur er beantworten kann“, so
Grosse-Brömer.
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