Rheinische Post: Haderthauer fordert mehr Geld für Freiwilligendienste

In der Debatte um einen freiwilligen
Zivildienst nach dem Ende des Wehrdienstes hat die bayerische
Sozialminister in Christine Haderthauer (CSU) vor einem
„Verdrängungswettbewerb“ zwischen dem Zivildienst und anderen
Freiwilligendiensten gewarnt. „Wir müssen jetzt an einem Strang
ziehen, damit alle jungen Menschen, die das wollen, sich sozial
engagieren können“, sagte Haderthauer der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Schützen will sie insbesondere
das Freiwillige Soziale Jahr: „Ein Verdrängungswettbewerb zu Lasten
der Angebote in den Ländern ist das Letzte was wir jetzt brauchen“,
betonte die Ministerin. Haderthauer forderte mehr Geld für das
Freiwillige Soziale Jahr: „Der Bund muss seine Förderungen für die
bestehenden Angebote in den Bundesländern so anheben, dass diese
Angebote konkurrenzfähig zu dem geplanten neuen Freiwilligen
Zivildienst bleiben „, bekräftigte die CSU-Politikerin.

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