Die schwarz-gelbe Regierungskoalition in
Stuttgart sollte beim umstrittenen Neubauprojekt „Stuttgart 21“ nach
Ansicht der baden-württembergischen FDP-Vorsitzenden Birgit Homburger
forscher vorgehen. „Man muss da sehr viel offensiver argumentieren
und kommunizieren“, sagte Homburger der „Rheinischen Post“
(Montagausgabe). Bei den Gegnern sei auch viel persönliche
Betroffenheit im Spiel, während die Koalition an die Interessen des
gesamten Landes denken müsse. Die massiven Proteste habe sie
erwartet, sagte Homburger. Das Projekt bleibe „trotzdem notwendig und
von zentraler Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit
Baden-Württembergs“. Es gehe um neue wirtschaftliche Perspektiven mit
dauerhaft 10.000 neuen Arbeitsplätzen.
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