Die FDP-Fraktionsvorsitzende Birgit Homburger
hat ihre Partei dazu aufgerufen, sich in der öffentlichen Wahrnehmung
personell zu verbreitern. Eine Personaldiskussion um die Zukunft von
Außenminister Guido Westerwelle als Parteichef sei zwar „überflüssig
wie ein Kropf“, dennoch müsse es „auch personell zu einer breiteren
Darstellung kommen“, verlangte Homburger im Gespräch mit der
„Rheinischen Post“ (Montagausgabe). Der FDP-Bundesvorstand habe sich
auf eine Arbeitsteilung verständigt, um die Verengung auf ein Thema
in der öffentlichen Wahrnehmung zu beenden. „Wir werden mehr Themen
forciert präsentieren“, kündigte Homburger an.
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