Die Junge Union hat sich hinter Horst Seehofers
Forderung nach einem Zuwanderungs-Stopp gestellt. „Die Bereitschaft
ist erschöpft, weitere Zuwanderung in unsere Sozialsysteme
hinzunehmen“, sagte JU-Chef Philipp Mißfelder der in Düsseldorf
erscheinenden Rheinischen Post (Freitagausgabe). Mit seinen
Äußerungen habe Seehofer „den Nerv vieler Menschen getroffen“,
unterstrich Mißfelder. „Wir brauchen positive Migration, die den
Arbeitsmarkt stimuliert und nicht eine solche, die den Sozialstaat
belastet“, erklärte der JU-Chef, der am Wochenende beim
Deutschlandtag der Jungen Union zum fünften Mal für den Vorsitz der
Nachwuchsorganisation von CDU und CSU kandidiert. Am Freitagabend
wird auch Seehofer bei der Jungen Union erwartet.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303