Sperrfrist: 21.09.2012 00:00
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Kurz vor den Feierlichkeiten zum Regierungsjubiläum von Helmut
Kohl hat der CDU-Nachwuchs den „Kanzler der Einheit“ für den
Friedensnobelpreis vorgeschlagen. 30 Jahre nach dem Amtsantritt Kohls
als Bundeskanzler wäre der Nobelpreis die „stärkste Geste“, sagte der
nordrhein-westfälische Junge-Union-Chef Sven Volmering der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).
„Insbesondere vor dem Hintergrund der steigenden Europa-Skepsis und
der weltweiten Krisen, Kriege und Konflikte wäre das ein längst
überfälliges Signal“, sagte Volmering. Kohls Wirken werde „die
Weltpolitik weiterhin prägen“. Der rheinland-pfälzische JU-Chef
Johannes Steiniger schloss sich an. Angesichts der bisherigen
Nobelpreisträger, wie etwa US-Präsident Barack Obama, sei es
„unverständlich“, dass Kohl der Preis noch nicht verliehen wurde.
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