Rheinische Post: Klinik-Patienten sollen nach Entlassung besser versorgt werden

Patienten, die nach Operationen und Therapien
aus dem Krankenhaus entlassen werden, sollen künftig eine
maßgeschneiderte Nachsorge erhalten. Darauf haben sich Union und SPD
nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Freitagausgabe) in den Koalitionsverhandlungen geeinigt. Die
Krankenkassen sollen per Gesetz dafür verantwortlich gemacht werden,
die Versorgung der entlassenen Klinik-Patienten zu koordinieren, wie
aus dem Beschlusspapier der Arbeitsgruppe Gesundheit hervorgeht. „Es
muss ein Ende haben, dass Patienten am Freitagnachmittag aus dem
Krankenhaus entlassen werden und dann verzweifelt von Pontius zu
Pilatus laufen müssen, um das dringend nötige Rezept oder die Pflege
zu Hause zu organisieren“, sagte CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn
unserer Zeitung. „Da müssen die Übergänge geschmeidiger werden.“

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621