Die rheinland-pfälzische CDU-Partei- und
Fraktionschefin Julia Klöckner schämt sich nicht für Bundespräsident
Christian Wulff. Klöckner sagte gegenüber der in Düsseldorf
erscheinenden Rheinischen Post auf die Frage, ob auch ihr wie anderen
Deutschen Wulff peinlich sei: „Nein, da gibt“s andere, für die man
sich schämen könnte.“ Sie breche nicht den Stab über Christian Wulff;
entscheidend sei, das „wir seine Arbeit als Bundespräsident
beurteilen“. Die Mainzer CDU-Spitzenpolitikerin verlangte, in der
Familienpolitik Gas zu geben zu Gunsten gut ausgebildeter junger
Frauen. Statt eines Betreuungsgeldes würde sie eher denen, die in den
ersten Lebensjahren ihres Kindes zu Hause bleiben, eine höhere
Rentenanwartschaft einräumen.
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