Rheinische Post: Kommissions-Chef Müller plädiert für angemessene Bezahlung professioneller Aufsich

Der Vorsitzende der
Corporate-Governance-Kommission, Klaus-Peter Müller, plädiert für
eine angemessene Bezahlung professioneller Aufsichtsräte. „Da kann
ein Umsatz von 1,5 Millionen bis zwei Millionen Euro durchaus
angemessen sein“, sagte Müller der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Montagausgabe). Die Tantiemen für solche
Berufs-Aufsichtsräte müssten deren Personal- und Sachkosten
decken. Gleichzeitig sprach sich Müller gegen starre Frauenquoten in
den Aufsichtsräten aus. Die wirkten „wie ein Rasenmäher“, so der
Commerzbank-Aufsichtsratschef. Müller steht der Kommission seit 2008
vor. Sie war im September 2001 gegründet worden, um Verhaltensregeln
für ethische Verhaltensweisen von Mitarbeitern und Führungen in
Unternehmen und Organisationen zu entwickeln.

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