Nach dem Scheitern der Hartz-IV-Verhandlungen
haben die Kommunen vor neuen Ausgabenkürzungen und Gebührenerhöhungen
gewarnt. „Wenn die vom Bund angebotenen Entlastungen bei den
Sozialausgaben jetzt nicht kommen, werden die Spar- und
Gebührenerhöhungsorgien der Kommunen weitergehen“, sagte Gerd
Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, der
„Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). Der Bund hatte in den
Hartz-IV-Verhandlungen angeboten, den Kommunen die Ausgaben für die
soziale Grundsicherung im Alter schrittweise abzunehmen. Dadurch
würden Städte und Gemeinden ab 2014 um jährlich mehr als vier
Milliarden Euro entlastet.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303