Die innerparteilichen Kritiker der FDP, die
sich in einer Gruppe mit dem Namen „Liberaler Aufbruch“ zusammen
gefunden haben, stoßen in der Fraktionsführung auf wenig Gegenliebe.
„Ich hätte es gut gefunden, wenn sich die Kollegen in den Gremien
geäußert hätten“, sagte Vize-Fraktionschefin Gisela Piltz der
„Rheinischen Post“ (Montagausgabe). „Drei Tage zu schweigen, wenn wir
uns treffen, um dann ein Papier zu lancieren, hat für mich wirklich
nichts mit der Diskussionskultur zu tun, die meine Kollegen
einfordern“, kritisierte Piltz, die auch Chefin der NRW-Landesgruppe
in der FDP-Bundestagsfraktion ist.
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