Der Deutschland-Chef der Investmentbank Morgan
Stanley, Dirk Notheis, hat die Kritik an seiner Beteiligung beim
Verkauf der EnBW-Anteile an das Land Baden-Württemberg als „absurd“
bezeichnet. „Glaubt denn jemand, dass wir ein Mandat annehmen, das
nicht mit dem Vergaberecht vereinbar ist?“, sagte Notheis der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe). Die
baden-württembergische Landesregierung habe Morgan Stanley wegen
ihrer Expertise bei der Privatisierung des französischen
Energieversorgers EdF beauftragt, sagte Notheis der Zeitung.
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