Rheinische Post: NRW-Wirtschaftsminister Duin stellt Bedingung für Vermögensteuer

Der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister
Garrelt Duin (SPD) knüpft seine Zustimmung an die Wiedereinführung
der Vermögensteuer an Bedingungen. „Sie darf die Substanz von
Handwerkern und mittelständischen Unternehmern nicht antasten“, sagte
Duin der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Samstagsausgabe). Die Freibeträge müssten „so hoch sein, dass
normale Einfamilienhäuser nicht belastet werden“, so eine weitere
Forderung des SPD-Ministers. Grundsätzlich verteidigte der Duin eine
höhere Besteuerung von Vermögenden in Deutschland. „Eine
Vermögenssteuer nimmt hohe unproduktive Vermögen in den Blick. Sie
trifft deshalb nur eine relativ kleine Schicht“, so Duin. Mit dem
Geld sollten beispielsweise Bildungsausgaben finanziert werden.

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