Reinhard Mey (74) ist besorgt über die
politischen Umwälzungen in Amerika und Europa. „Der Umgang wird
rauher. Das Miteinander weicht einem Gegeneinander“, sagte der
Liedermacher der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Dienstagausgabe). „Der Wahnsinn regiert, die Dummheit triumphiert,
und die Welt geht aus den Fugen.“ Mey sagte weiter: „Einen
vermeintlich sicheren Raum gibt es nur noch in der Familie, unter
Freunden.“ Er empfiehlt seinen Zeitgenossen ein Buch, das ihnen
helfe, die Gegenwart besser zu verstehen: „Die Deutschstunde“ von
Siegfried Lenz.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell