Für Rudolf Scharping hat der Radsport seine
Glaubwürdigkeit nach den großen Dopingskandalen komplett
zurückgewonnen. Auf die Frage, bei welchem Kilometer er den Radsport
sehe, wenn das Zurückgewinnen von Vertrauen eine 200-Kilometer-Etappe
wäre, sagte der Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) und
frühere Bundesverteidigungsminister der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Montagausgabe): „Diese Etappe haben wir hinter
uns. Da sind wir im Ziel. Wir müssen jetzt nur darauf achten, dass
auf den weiteren Etappen nicht wieder etwas passiert, das an die
unschöne Vergangenheit erinnert.“ Dass der Tour-Start am 1. Juli nach
Düsseldorf vergeben wurde, wertet Scharping als Wertschätzung für den
Radsport hierzulande. „Natürlich würde dieser Erfolg noch schöner,
wenn Tony Martin nach dem Auftakt-Zeitfahren im Gelben Trikot auf die
erste Etappe gehen kann“, sagte der 69-Jährige.
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