SPD-Vizechefin Manuela Schwesig hat der
Regierung in der Familienpolitik „Aktionismus“ vorgeworfen. „Es ist
zu spät, wenn der Regierung am Ende der Wahlperiode einfällt, dass
sie mehr für Familien tun muss. Das ist reiner Aktionismus“, sagte
Schwesig der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Dienstagausgabe). Von dem Familiengipfel mit der Kanzlerin erwarte
sie „nichts als heiße Luft“. Schwesig erklärte, es reiche nicht,
„wenn die Regierung bei der Wirtschaft um bessere Arbeitsbedingungen
für Familien bettelt“. Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
müssten klare Regeln geschaffen werden, so die SPD-Politikerin.
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