Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele
hat die bisherige Aufklärung der Cyber-Attacke gegen den Bundestag
als „desaströs“ bezeichnet. „Da sind sich die Abgeordneten
fraktionsübergreifend einig“, sagte Ströbele der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). Die Abgeordneten
seien darauf angewiesen, dass sie vertraulich Informationen
austauschen könnten. Er selbst habe Konsequenzen gezogen und
informiere seine Gesprächspartner am Telefon und per E-Mail, dass der
Datenaustausch nicht sicher geschützt sei. „Für den Austausch
sensibler Informationen verabreden Sie sich lieber an der Spree oder
nutzen Ihren Computer zu Hause“, sagte Ströbele.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621