Das Bundesumweltministerium wird noch am
Samstag einen Experten für Reaktorsicherheit nach Japan entsenden.
Das berichtet RP Online, das Internetportal der „Rheinischen Post“,
unter Berufung auf Regierungskreise. Der Mitarbeiter der Abteilung
für Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen im Ministerium soll mit
den örtlichen Behörden über die Auswirkungen des Reaktorexplosion
beraten und Hilfe anbieten. Im Hauptsitz des Umweltministeriums in
Bonn wurde ein Krisenzentrum eingerichtet, das Kontakt zur
Internationalen Atomenergiebehörde und zu den japanischen Behörden
hält. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU), der am Samstag
beim Landesparteitag der CDU in NRW in Siegen ist, werde laufend
unterrichtet.
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