Mütter und Väter, die in Teilzeit arbeiten,
sollen nach Plänen der Union länger Elterngeld beziehen können. „Wir
brauchen eine Flexibilisierung des Elterngeldes“, sagte die
stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Ingrid
Fischbach (CDU), der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Samstagausgabe). „Wenn beide Eltern ihre Erwerbstätigkeit
reduzieren, ist das Elterngeld nach sieben Monaten aufgebraucht“,
sagte Fischbach. Künftig sollten daher beide Elternteile jeweils bis
zu 14 Monate Elterngeld beziehen können, wenn sie in Teilzeit
arbeiten. Nach Berechnungen des Familienministeriums würde diese
Ausweitung des Elterngeldes jährlich rund 60 Millionen Euro kosten.
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