Rheinische Post: Unionsfraktionsvizeäußert scharfe Kritik an Trichet

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der
Union, Michael Fuchs, hat die Äußerungen des EZB-Präsidenten
Jean-Claude Trichet zu den Kursverlusten an den Börsen scharf
kritisiert. „Das tägliche Geschwafel einiger EU-Funktionäre hilft
niemandem“, sagte Fuchs der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Mittwochausgabe). „Die Verunsicherung an den Märkten lässt
sich so sicher nicht stoppen.“ Der CDU-Politiker begrüßte dagegen die
Vorschläge von Vizekanzler Philipp Rösler (FDP) für einen
Wettbewerbsfähigkeitstest in der EU. „Das Ziel einer Stabilitätsunion
ist richtig“, sagte Fuchs.

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