Für seinen neuen Roman „Muttersohn“ hat der
Schriftsteller Martin Walser auch die Jesus-Biographie von Papst
Benedikt XVI. gelesen und sich daraus einige Sätze notiert. Solche
„Melodien habe er sich gern zuspielen lassen“, sagte Walser der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Für ihn
sei das Schreiben die „einzige Erlösung“ und der neue Roman, der am
15. Juli erscheint, eine „frohe Botschaft“. Walser bezeichnet sich im
Gespräch mit der „Rheinischen Post“ als Muttersohn und bedauert die
„schmähliche Verballhornung“, die seit dem Wort „Muttersöhnchen“
Einzug gehalten hat.
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