„ROPO Effekt“ – das Geheimnis ist gelöst!

München. 26. September 2012. Welche Rolle spielt das Internet für
Kaufentscheidungen von potentiellen Kunden? Recherchieren die
Kunden im Internet, bevor sie einen Fonds zeichnen? „Zu dieser
Frage hat die Deutsche Bank im Rahmen ihrer „ROPO-Studie“ nun
glücklicherweise eine klare Antwort geliefert“, erklärt Alexander
Khayat, Vorstand der Tapir AG.

Google spricht von 56 Prozent der Internetnutzer

Durchschnittlich sind es 56 Prozent der Internetnutzer, die vor einem
Kauf online recherchieren. Interessanterweise sind es bei
Finanzprodukten sogar mehr. In der zwei Jahre alten Studie der
Deutschen Bank ist von ca. 60 Prozent der Internet-User die Rede.
Sie machen sich vor einer Kaufentscheidung im Internet schlau,
vergleichen Produkte und holen Meinungen ein.

Eine aktuelle Umfrage eines Emissionshauses…

…zeigt sogar, dass 66 Prozent aller Zeichner vor dem Abschluss des
geschlossenen Fonds im Internet recherchiert haben. Das Internet
wird ganz besonders bei Emittenten unterschätzt, da diese ihre
Zeichnungsscheine meist von Beratern erhalten, die keine eigene
Internetpräsenz haben oder kaum Sichtbarkeit in den Suchmaschinen
besitzen. ROPO erklärt das!

ROPO – Research Online Purchase Offline

Offensichtlich wird in 66 Prozent aller Fälle im Internet nach
Meinungen und Fakten zu Finanzprodukten gesucht, während der
Abschluss nur zu 10 Prozent im Internet stattfindet. Der typische
Kunde sucht nach wie vor die Nähe zu einem Berater seines
Vertrauens, möchte sich aber auch online versichern, dass die
Empfehlung gut ist. Dazu besuchen Kunden im Schnitt drei Websites
und durchforsten dabei bis zu 18 Unterseiten.

Gefunden werden die Seiten immer mehr über Google

Die Suchmaschinen und ganz besonders Google mit 95 Prozent
Marktanteil, werden immer öfter genutzt, um Qualitätsvergleiche und
Meinungen zu Finanzprodukten zu finden. Stößt ein Kunde hier auf
positive Meinungen und Artikel, festigt dies die Kaufentscheidung. Die
prominente Platzierung auf Vergleichsseiten führt unweigerlich zu
einer höheren Abschlussquote für das Finanzprodukt.

Gegenwärtig sind die Karten bei den Emittenten noch nicht verteilt!

Tatsächlich arbeiten bereits mehrere Emittenten an einer
dominanteren Internetstrategie, verbessern die Nutzerfreundlichkeit
ihrer Websites, investieren in Suchmaschinenoptimierung (SEO) und
Suchmaschinenmarketing (SEA), so wie in Displaywerbung und
ausgefeilte Qualitätsstrategien. Der Nutzen ist – wie Studien zeigen –
enorm, doch absolut gesehen, scheint dies nach wie vor eher ein
Geheimtipp zu sein – zumindest, was die Landschaft der
geschlossenen Fonds betrifft.
Mal sehen, wie lange noch…