Eröffnet wird das Festival am Freitag, den 3. Juni mit einem Gastspiel von DEREVO Tanztheater im modernen Kulturzentrum Agora. Außerdem lädt direkt im historischen Stadtzentrum der im Breslauer Literaturhaus ansässige Klub Proza nicht nur junge Besucher zum Konzert DYSE NATION und anschließender Party. Auf dem Gelände des alternativen Kulturzentrums Browar Mieszcza?ski spielen am folgenden Wochenende bei einem Volksfest Triple Trouble und BANDA INTERNATIONALE auf, das abends durch eine Lichtinstallation von Echtzeitlicht illuminiert wird. Außerdem ist hier die mehrwöchige Ausstellung OSTRALE weht Oder zu sehen. Tagsüber werden die zwei Bands übrigens bei spontanen Auftritten im Stadtzentrum zu erleben sein. Am 4. und 5. Juni ist auch das FILMFEST DRESDEN mit einer Präsentation Internationaler Kurzfilme des Jahrgangs 2016 und Gesprächen bei ODRA-Film zu Gast. In den klassischen Bereich entführt am 6. Juni ein Konzert der Neuen Bachgesellschaft, das in Zusammenarbeit mit dem ZEGGERTEUM und der Lutherischen St. Christophorigemeinde realisiert wird und am 8. Juni lädt das Sächsische Verbindungsbüro in Breslau zu einer Lesung mit Sächsischen Schriftstellern. Der Sächsische Literaturrat präsentiert dabei Roza Domascyna, Roman Israel und Utz Rachowski. Abends dann spielt das Philharmonische Kammerorchester Dresden in der wiederaufgebauten SYNAGOGE zum Storch sein Programm „Musikalische Nachbarn“ mit sächsischen und polnischen Komponisten. Die Musiker eröffnen am Abend zuvor auch das Sommerfest des Deutschen Generalkonsulates in Breslau. Zwei sehr unterschiedliche Theaterabende verspricht das Gastspiel der Dresdner Kunstpreisträger Cie. Freaks und Fremde am 9./10. Juni im Teatr Ad Spectatores, während die Rockband Fee Little Pigs am 10. Juni im Fußballstadion vor Tausenden zum „Fest des guten Bieres“ aufspielt. Den Abschluss der Kulturtage bildet dann am Abend mit einem Gesprächskonzert in der Space Galeria na Czysta das futuristisch anmutende STAHLQUARTETT.
Das Programm der sächsischen Künstler bereichert das bunte Angebot der diesjährigen Kulturhauptstadt Europas um weitere Facetten und wird zukünftige gemeinsame Projekte und Vorhaben zwischen den Nachbarn Sachsen und Niederschlesien befördern helfen.
Isma