Die Schaltbau-Gruppe, ein führender Zulieferer von Systemen und Komponenten für Verkehrstechnik und Industrie, erhöht den Zielwert für das Konzernjahresergebnis 2014 von bislang 25 Mio. EUR auf 29,4 Mio. EUR. Dies entspricht der Anhebung des geplanten Ergebnisses je Aktie von 3,50 EUR auf 4,15 EUR. Wesentlicher Grund ist die Aufstockung des Anteils an der polnischen Beteiligungsgesellschaft RAWAG Sp.z.o.o. um 46,5 % auf 89,1 %. Die in diesem Zusammenhang erforderliche Neubewertung der bislang gehaltenen 42,6 % der Anteile führt zu einem positiven Einmaleffekt in Höhe von 11,8 Mio. EUR. Nach Berücksichtigung moderater Bewertungsanpassungen bei weiteren Beteiligungsgesellschaften sowie der jetzt unterstellten anteiligen Verlustübernahme der spanischen Beteiligung Albatros beläuft sich der Nettoeffekt im Beteiligungsergebnis auf rund 8,8 Mio. EUR.
Gegenläufig wirken sich auf der einen Seite die auch für die zweite Jahreshälfte erwarteten erheblichen Projektverschiebungen und mögliche höhere Projektaufwendungen in der Infrastrukturtechnik sowie ein erwarteter Verlust bei ALTE Technologies und auf der anderen Seite ein besserer Geschäftsverlauf in anderen Konzerngesellschaften aus. Diese Effekte dürften das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) der Schaltbau-Gruppe nach aktuellem Planungsstand belasten, sodass für das Gesamtjahr 2014 nur mehr mit einem EBIT von 31 Mio. EUR gerechnet wird. Dieser Rückgang, im Wesentlichen resultierend aus Sondereffekten, wird durch den vorgenannten Anstieg des Beteiligungsergebnisses deutlich überkompensiert.
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