Scherrer Motos warnt: Unfallgefahr für Motorradfahrer ist im Winter groß


 
Steckborn, 15.01.2013: Wer im Winter seinen Roller oder sein Motorrad aus der Garage holt, um sich in den Straßenverkehr zu begeben, der ist schon etwas risikobereit. Bei guter Witterung und freien Straßen kann man es zwar auch in der kalten Jahreszeit wagen, ein Restrisiko, dass das Wetter plötzlich umschlägt, bleibt dennoch bestehen. Vor allem sollte man immer daran denken, dass man bei leichtsinnigem Verhalten im Straßenverkehr nicht nur sich selbst, sondern auch andere, am Straßenverkehr beteiligte Personen gefährdet. „Um schlimmeren Zwischenfällen vorzubeugen kann man sich bei Scherrer Motos informieren, wie man seine Maschine Wintertauglich und vor allem auch sicher für die Straße macht“, erklärt Rouven Scherrer, Geschäftsführer von Scherrer Motos und Spezialist für Töff Ankauf und Motorrad Eintausch.

Neben dem hinderlichem Schnee und Eis auf den Straßen im Winter, kann einem aber auch die Straßenverkehrsordnung, kurz StVO, einen Strich durch die Rechnung machen. Denn auch Motorradfahrer müssen Winterreifen auf Ihren Maschinen haben. „Erst vor wenigen Jahren wurde die Verordnung um die entscheidende Passage ergänzt, die besagt, dass die Ausrüstung der Fahrzeuge an die Wetterverhältnisse anzupassen sind. Großen Wert legt man dabei besonders auf die Bereifung“, so der Experte von Scherrer Motos. Dass diese Verordnung auch für Motorräder und Roller gilt, hat die zuständige Behörde für Verkehr sichergestellt.

So sollte ein Motorrad auf verschneiten oder überfrorenen Straßen nur mit spezieller Bereifung fahren, die ein ganz bestimmtes Laufflächenprofil und eine Struktur ähnlich der uns bekannten Winterreifen für PKWs besitzt. Wichtig ist, dass sich die Reifen von der normalen Sommerbereifung abheben und so entworfen sind, dass diese auf Matsch und Schnee deutlich sicherere Fahreigenschaften aufzeigen als Sommerräder.

Das Problem ist nur, dass Reifen mit M+S Kennzeichnung für Fahrzeuge mit zwei Rädern leider noch wenig nachgefragt und daher auch selten angeboten werden. Jedoch ist die Vorschrift hier sehr großzügig, denn die Frage, ob ein Motorrad-Reifen auch wirklich ein M+S-Reifen ist, hängt nicht von der Bezeichnung oder Kennzeichnung durch Symbole des jeweiligen Rades ab. „Haben Motorrad-Reifen ein sehr grobes und tiefes Stollenprofil, erfüllen sie den Zweck eines für den Winter geeigneten Reifens und es wird keine spezielle M-S-Kennzeichnung gefordert“ versichert der Geschäftsführer von Scherrer Motos. Dieses Zugeständnis macht es möglich, dass annähernd jeder Enduro-Reifen auch als Winterreifen durchgehen sollte. So bleibt den Motorrad-Verrückten der Spaß einer Tour auch im Winter erhalten.

Im Ergebnis wird das Unfallrisiko bei Motorrädern durch diese Bestimmungen deutlich gesenkt und wenn man sich an die vorgegebenen Richtlinien hält, bleiben einem auch die bußgeldrechtlichen oder versicherungsrechtlichen Konsequenzen erspart. „Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihre Bereifung die für den Winter geeignete ist, sind sie bei uns an der richtigen Stelle. Kommen sie einfach zu Scherrer Motos, wir beraten sie gern“, verspricht Rouven Scherrer.