Normalerweise rechnet man für die Vorlaufzeit für die Planung eines Auslandsschuljahres mit einem Jahr. ec.se-Gründer und Geschäftsführer Thomas Eickel, der selbst seit über zwanzig Jahren Familien zum Schüleraustausch berät, weiß jedoch: „Die Ausgabe der Halbjahreszeugnisse ist für viele entscheidend für einen High School-Aufenthalt.“ ec.se fordert keinen bestimmten Notendurchschnitt, doch eine Versetzungsgefährdung sollte in keinem Fall vorliegen. Außerdem kann ein aktuelles Zeugnis darüber Aufschluss geben, ob Jugendliche die nötige persönliche Reife für einen Auslandsaufenthalt mitbringen. Als junge „Botschafter“ ihres Herkunftslandes prägen sie das Bild, das ihre Gastgeber in den USA, Kanada, Australien oder Neuseeland von Deutschen haben. Aktive Beteiligung am Unterricht und Engagement auch im außerschulischen Bereich sind dafür unerlässlich. Gute Noten bzw. eine positive Entwicklung des Notenbildes über die letzten Zeugnisse sind hierfür positive Vorzeichen.
Ein High School-Aufenthalt ist möglich für drei, fünf oder zehn Monate. Je nach Programm besuchen die Schüler eine öffentliche oder private High School und leben in einer Gastfamilie. Auch für die Bewerbung an einer Boarding School (nordamerikanischer Begriff für Internat) mit einem ganzjährigen Aufenthalt ab August 2016 ist es noch nicht zu spät. Die ec.se-Beratertage finden bundesweit in vielen größeren Städten statt. Aktuelle Termine und die Möglichkeit zur Anmeldung unter 02 28/25 90 84-0 oder online auf www.highschoolberater.de/beratertage.