Schülerinnen und Schüler haben oft ein völlig falsches Bild von dem, was ein Unternehmer den ganzen Tag lang macht. Deshalb entwickeln zu wenige von ihnen den Wunsch, später ein eigenes Unternehmen zu gründen. Die Aktion „Schüler im Chefsessel“ (https://www.junge-unternehmer.eu/aktionen/schueler-im-chefsessel.html) des Verbandes Die Jungen Unternehmer – BJU, die der Verband bereits 1980 ins Leben gerufen hat, will hier Abhilfe schaffen. Das Projekt bringt die Schüler in direkten Kontakt mit der Entscheidungsebene im Unternehmen und will so eine Brücke bauen zwischen Schule und Wirtschaft und den Schülern ein realistisches Bild des Unternehmertums vermitteln. Da wird oft nur das Klischee vom Golf spielenden Chef gesehen, der in einem teuren Auto unterwegs ist. Dass dahinter harte Arbeit und eine große Verantwortung steckt, wissen Schüler in der Regel nicht. „Viel wichtiger ist mir aber, den Schülern grundsätzlich den Spaß an einem interessanten Job zu vermitteln, den man mit Leidenschaft fürs Detail ausübt und die Bandbreite der Entscheidungen aufzuzeigen, die tagtäglich zu treffen sind „, so LEDeXCHANGE Lenker Stephan Boehme. „Sie sollen sehen, wie wichtig es ist, sich in allen Bereichen auszukennen und dass es Spaß macht, Verantwortung zu übernehmen.“
Dass ihm dies bei Lisa gelungen ist, machte sie in ihrer Mail am nächsten Tag deutlich: „Ich habe viel Neues gelernt und gesehen und bedanke mich nochmals bei Ihnen, dass ich dabei sein durfte“, so die Schülerin. Über ihren Tag im Chefsessel wird Lisa später einen Aufsatz schreiben, der von einer regionalen Jury bewertet wird. Die Verfasser der besten Erfahrungsberichte nehmen an einer Reise nach Berlin teil.