SHB AG: Bundesregierung heizt Inflation an

Was verschiedene Medien, etwa die Financial Times Deutschland
(FTD) oder der SPIEGEL, dieser Tage berichten, müsste
Deutschlands Vorsorgesparern eigentlich Schweißperlen auf die Stirn
treiben. Führende Ökonomen erwarten ein deutliches Anziehen der
Inflationsrate. Diskutiert werden je nach Ausgangslage zwischen vier
und sechs Prozent. Wirtschaftlich sei dies jedoch verkraftbar.
Schließlich müssten dringend Ungleichgewichte in der Europäischen
Union beseitigt werden, die sich beispielsweise in den
Leistungsbilanzen der Mitgliedsländer ausdrückten. In der Tat
importieren vor allem die Mittelmeerstaaten deutlich mehr Waren, als
sie selbst auf ausländischen Märkten losschlagen können. Dass
Deutschland ein besonders kräftiger Exporteur ist, hängt direkt auch
mit der Lohnzurückhaltung der vergangenen Jahre zusammen. Doch
damit scheint nun vorerst Schluss zu sein, wie aktuell hohe
Tarifabschlüsse und Lohnforderungen zeigen. So verlangt etwa die IG
Metall ein Plus von 6,5 Prozent. Und weiß dabei ausgerechnet den
deutschen Finanzminister hinter sich, der erst kürzlich bei der
Arbeitgeberseite in den Tarifverhandlungen ein deutliches Plus in der
Lohntüte anmahnte. Was das für Millionen Vorsorgesparer bedeutet,
die ihre Guthaben beispielsweise in Lebensversicherungen oder als
Festgeld führen, erklärt Hans Gruber, Immobilienexperte der SHB
Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG): „Wenn die Inflation
tatsächlich bis in die genannte Größenordnung klettern wird,
schwindet der Wert des investierten Kapitals noch deutlicher als in
der Vergangenheit.“ Tatsächlich beläuft sich die von der Deutschen
Bundesbank ermittelte Inflationsrate derzeit schon auf 2,6 Prozent,
die gefühlte Geldentwertung dürfte für viele Bundesbürger jedoch noch
deutlich darüber liegen.

Laut „Sparerkompass Deutschland 2012“ der Bank of Scotland setzen
aber noch immer 63 Prozent der Deutschen vorrangig auf Sparbücher.
Nicht nur für Hans Gruber von SHB Immobilienfonds ist das pure
Geldvernichtung: „Dafür gibt es im Schnitt ganze 0,5 Prozent Zinsen“.
Mit 57 Prozent Platz zwei belegen nach der Befragung Lebens- oder
private Rentenversicherungen. Der garantierte Zins liegt hier seit
Jahresbeginn bei 1,75 Prozent – auf die Sparanteile in den Beiträgen,
also dem Geld, das nach Abzug von Vertriebs- und
Verwaltungskosten sowie Risikoprämien übrigbleibt. Laut Welt am
Sonntag verlieren die Sparer jährlich 13,1 Milliarden Euro an
Kaufkraft. Möglicherweise liegt darin aber auch ein Stück Hilflosigkeit,
mutmaßt SHB-Fonds-Experte Gruber: „Viele Menschen wissen
schlichtweg wenig zu diesem Thema und wo sie auch
inflationsbereinigt noch eine vernünftige Rendite erzielen können.“

Alternativen sind vor allem Sachwerte, also Aktien, Gold und natürlich
Immobilien. Allerdings bringen selbst betuchte Anleger fremd
vermieteten Wohnungen wegen der damit verbundenen und oft nicht
kalkulierbaren Risiken aus Mietausfall und Instandhaltung eine
gewisse Scheu entgegen. Das muss jedoch nicht sein, wenn man sich
nur indirekt ein Stück am Immobilienkuchen sichert. Geschlossene
Immobilienfonds, wie die SHB Fonds, verfolgen eine kluge
Auswahlstrategie der zu erwerbenden Objekte. Und nahezu immer
sind die dort zu erzielenden Mieteinnahmen und Mietsteigerungen an
die Inflationsrate gekoppelt oder gehen darüber hinaus. Zudem
können SHB Immobilienfonds ansehnliche Erträge durch die
Weiterveräußerung der Gebäude erzielen. Dies gilt gerade in diesen
Zeiten, in denen die Immobilienpreise besonders in den
Metropolregionen nur die Tendenz nach oben kennen. Und im
Vergleich zu privat zu erwerbenden Objekten haben sie einen für
Sparer wie Anleger unschlagbaren Vorteil, erklärt Hans Gruber von
SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG): „Von diesen
inflationsbereinigten Wertsteigerungen kann man bereits mit
überschaubaren Kapitalbeteiligungen profitieren.“ Kredite und
Bankdarlehen wie bei privaten Immobilienfinanzierungen braucht es
dafür jedenfalls nicht.