SHB AG: Deutschland bleibt für internationale Immobilieninvestoren nach wie vor ein sicherer Hafen

Der Immobilienmarkt hat sich nach Angaben von Jones Lang LaSalle
im ersten Halbjahr 2012 in Deutschland auf einem guten Niveau
konsolidiert, und dies trotz der derzeitigen volatilen
Rahmenbedingungen. Ein Blick auf die Ratings und die Renditen
deutscher Staatsanleihen zeige, dass das Vertrauen in Deutschland
ungebrochen groß sei. Die unmittelbare Verknüpfung zum
Immobiliensektor liege hier nahe, weil der Abstand zu
Immobilienrenditen noch immer als Benchmark herangezogen werde,
mit einem klaren Plus für deutsche Immobilien und deren attraktive
Risikoprämie. Diese positive Einschätzung des Immobilienmarktes
teilt Hans Gruber, Immobilienexperte der SHB Innovative
Fondskonzepte AG (SHB AG): „Die Anleger fürchten einen Anstieg
der Inflationsrate und suchen deshalb verstärkt nach Sachwerten.
Dies steigert die Nachfrage nach rentablen Immobilien.“ Es führe also
– auch angesichts fehlender wirklicher Alternativen – kaum ein Weg
an diesem Asset vorbei.

Deutschland gilt in diesem Zusammenhang bei nationalen wie
internationalen institutionellen Investoren als besonders sicherer
Hafen. Gerade in Zeiten, die weltweit vom Schreckgespenst der
Schuldenkrise geprägt sind. An den Umsatzzahlen für die ersten
sechs Monate des laufenden Jahres lässt sich dies zwar nur bedingt
nachvollziehen. Das Jahr hat laut Jones Lang LaSalle bei
Einzelhandelsimmobilien etwas schwächer als zuletzt begonnen, doch
legten die Aktivitäten der Käufer im Frühjahr wieder zu. Vor allem
ausländische Investoren und dort besonders Pensionsfonds und
Versicherungen haben ihre Schlagzahl deutlich erhöht.

Für Hans Gruber von SHB Immobilienfonds kommt diese Nachricht
der Frankfurter Investment- und Vermietungsspezialisten keineswegs
überraschend: „Deutschland ist äußerst stark gefragt, bei Weitem
nicht jeder Nachfrage steht aber auch ein ausreichendes Angebot
gegenüber.“ Es sei jedoch besonders interessant zu sehen und
darüber hinaus auch aufschlussreich, dass sich bei den Aktivitäten
ausländischer Investoren in erster Linie Unternehmen engagierten,
die ihren Fokus ganz gezielt nicht nur auf chancenreiche, sondern
auch auf wertstabile Anlagen richten müssten. Denn gerade bei der
langfristigen Altersvorsorge stünde Sicherheit neben der Rendite an
oberster Stelle. SHB-Experte Hans Gruber ergänzt: „Staatsanleihen
gelten angesichts der Schuldenkrise mittlerweile bei vielen – auch
institutionellen Investoren – als »heißes Eisen«, dem
Immobilienfonds, wie beispielsweise die SHB Fonds, vorgezogen
werden.“

Vor allem in den Top-Lagen der Metropolregionen befinden sich
Sicherheit und Rendite im Gleichschritt, große Ausreißer – auch nach
oben – sind nach der Studie kaum zu erwarten. Ganz anders sehe das
in den Nebenlagen, also kleineren Städten mit niedrigerem Mietniveau
und geringeren Steuereinahmen aus, ergänzt Hans Huber von SHB
Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG), führt aber weiter aus: „Hier
verhält sich der Immobilienmarkt wie der Handel mit Staats- und
Unternehmensanleihen.“ Je volatiler der Markt sei, umso höher fielen
die Renditen aus.