SHB AG: Mit Immobilienanteilen gegen verdeckte Steuer

Die Schuldenkrise kostet deutsche Anleger jeden Tag Millionen Euro.
Weil die Geldmärkte mit billigem Geld buchstäblich überschwemmt
werden, gibt es für Investitionen in Festverzinsliches, auf
Staatspapiere und auf Sparbü-cher längst keine Zinsen mehr, die mit
der Geldentwertung auch nur entfernt Schritt halten könnten. Hans
Gruber, Immobilienexperte des SHB Innovati-ve Fondskonzepte AG
(SHB AG), erkennt hier einen klaren politisch ge-wollten Trend:
„Indem die Zentralbanken die Zinsen drücken, kommt es am Ende
nicht nur zu Realzinsen teilweise unter null. Den Staaten helfen sie
gleichsam nebenbei, ihre Schuldenlasten abzubauen.“ Eigentlich
werde auf diesem Weg bei Sparern und Anlegern eine verdeckte
Steuer erhoben.

Fatal daran ist ein weiterer Aspekt. Durch stetig strengere Auflagen,
etwa mittels Solvency II, werden Banken und
Versicherungsunternehmen ge-zwungen, das Geld der Kunden immer
konservativer, also zuvorderst in schlecht verzinsten Staatspapieren
anzulegen. Hans Gruber von den SHB Immobilienfonds sieht so
manche Tagesmeldung denn auch mit eher ge-mischten Gefühlen:
„Wenn sich Bundesfinanzminister Schäuble freut, dass die
Bundesbank erneut ein Paket Staatsanleihen zu null Zinsen platzieren
konnte, weil die großen Investoren Deutschland als stabilen
Schuldner be-trachten, leidet darunter beispielsweise die künftige
Rendite von Lebensver-sicherungen.“ Sie werde schon jetzt
zunehmend unattraktiver. Und Gruber ergänzt: „Reine Geldanlagen mit
vernünftiger Rendite bei überschaubarem Risiko gibt es nahezu nicht
mehr.“

Dies verstehen in wachsendem Umfang auch die Bundesbürger selbst
und interessieren sich immer stärker für Immobilien. Die boomende
Nachfrage nach Wohnimmobilien hat für die gesamte deutsche
Baubranche im ersten Halbjahr 2012 zu einem Umsatzwachstum von
0,5 Prozent geführt. Im rei-nen Wohnungsbau lag die Steigerungsrate
noch deutlich höher, wie Hans Gruber erklärt, Immobilienexperte der
SHB Innovative Fondskonzepte AG: „Hier gab es sogar ein Plus von
6,5 Prozent.“ Allerdings, so schränkt er ein, könne sich nicht jeder
eine eigene Immobilie leisten. Einen Anteil an einer Immobilie aber
durchaus. Hans Gruber erläutert dies: „Bei Konzepten wie
beispielsweise den SHB-Fonds reicht ein überschaubarer Geldbetrag
aus, um vom Höhenflug der Sachwertanlage Immobilie zu profitieren.“
Zudem hätten die Anleger den Vorteil, dass die SHB-Fonds in eine
Vielzahl von Objekten und unterschiedlichen Nutzungsarten
investieren. Mit einer sol-chen Sachwertinvestition könne man sich
locker von staatlichen Eingriffen und Niedrigstzinsen abkoppeln,
erklärt der Immobilienexperte der SHB.