Singhammer/Spahn: Krankenhäuser erhalten finanzielle Soforthilfen

Der Bundestag hat am heutigen Freitag Soforthilfen
für die Krankenhäuser in Höhe von 1,1 Milliarden Euro beschlossen.
Damit sollen insbesondere die stark gestiegenen Personalkosten der
Kliniken ausgeglichen werden. Dazu erklären der stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer, und
der gesundheitspolitische Sprecher Jens Spahn:

„Heute ist ein guter Tag für die Krankenhäuser in Deutschland.
Schon ab dem 1. August 2013 werden die Hilfsgelder unbürokratisch
ausgezahlt. Für jede ab diesem Zeitpunkt abgerechnete Behandlung
erhalten die Krankenhäuser zusätzlich ein Prozent des
Rechnungsbetrages. Das macht rund 250 Millionen Euro aus. Im Jahr
2014 bekommen sie dann 0,8 Prozent als Zuschlag auf den
Rechnungsbetrag. Dadurch fließen weitere 500 Millionen Euro.

Die Tariflohnsteigerungen werden auch im Jahr 2013 noch einmal
anteilig refinanziert durch einen weiteren Zuschlag auf den
Rechnungsbetrag. Dies verbessert die Vergütung der Krankenhäuser
jedes Jahr um weitere 150 Millionen Euro. Insgesamt macht das 300
Millionen Euro für 2013 und 2014 aus.

Maßnahmen zur Verbesserung der Krankenhaushygiene fördern wir
zudem mit insgesamt 55 Millionen Euro in diesem und im nächsten Jahr.
Das Geld kann unbürokratisch fließen. Damit kommt es Ärzten,
Pflegekräften und vor allem Patienten schnell zu Gute.

Die Krankenhäuser können jetzt für dieses und das kommende Jahr
auf einer soliden Finanzbasis planen. Wir stellen damit einmal mehr
unter Beweis, dass uns eine gute medizinische Versorgung am Herzen
liegt.“

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