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1. Wie entsteht Aquaplaning?
Aquaplaning tritt auf, wenn sich zwischen den Reifen und der Fahrbahn eine Wasserschicht bildet. Dadurch verlieren die Reifen den Kontakt zur Straße, das Fahrzeug wird unkontrollierbar. Risikofaktoren sind:
* Starker Regen oder Pfützen auf der Straße – Besonders bei höheren Geschwindigkeiten steigt die Gefahr.
* Abgefahrene Reifen – Wenig Profil sorgt dafür, dass Wasser schlechter abgeleitet wird.
* Hohe Geschwindigkeit – Je schneller Du fährst, desto weniger Zeit haben die Reifen, das Wasser zu verdrängen.
* Falscher Reifendruck – Zu niedriger Druck kann die Wasserverdrängung verschlechtern.
2. Wie kannst Du Aquaplaning vermeiden?
* Reifen regelmäßig überprüfen – Die Profiltiefe sollte mindestens 3 mm betragen, um ausreichend Wasser abzuleiten.
* Geschwindigkeit anpassen – Reduziere Dein Tempo bei starkem Regen oder auf nassen Straßen.
* Fahrstil anpassen – Vermeide abrupte Lenkbewegungen oder starkes Bremsen.
* Spurrillen meiden – In Spurrillen sammelt sich oft Wasser, was das Aquaplaning-Risiko erhöht.
* Richtiger Reifendruck – Halte den vom Hersteller empfohlenen Reifendruck ein.
3. Was tun, wenn Aquaplaning auftritt?
Falls Dein Fahrzeug aufschwimmt, solltest Du:
* Ruhig bleiben und nicht abrupt lenken oder bremsen.
* Das Gaspedal langsam loslassen, um die Geschwindigkeit zu reduzieren.
* Das Lenkrad gerade halten, bis die Reifen wieder Grip bekommen.
4. Fazit
Aquaplaning kann schnell passieren, aber mit der richtigen Vorbereitung und einem angepassten Fahrstil kannst Du das Risiko minimieren. Fahre vorausschauend, überprüfe Deine Reifen und halte Abstand – so bleibst Du auch bei Regen sicher unterwegs.