Sprachaufenthalte im Herbst bringen Vorteile

Viele Schüler buchen für den Sommer Sprachaufenthalte im Hinblick auf die Matura im Frühling. Im Herbst besuchen im Vergleich bedeutend weniger einen Sprachkurs. Dabei würde sich laut Barbara Loosli, Filialleiterin von FOLLOW ME Jugendsprachkurse, eine Sprachreise im Herbst doppelt lohnen: „In Exeter zum Beispiel gibt es nicht nur weniger Klassen, sondern auch die Anzahl Schüler in den Klassen ist durchschnittlich geringer. Dadurch kann bei Freizeitaktivitäten vermehrt auf die Wünsche der Schüler und bei kleineren Klassen besser auf die Lernziele der einzelnen Schüler eingegangen werden.“ Zusätzlich sind die Herbsttermine den Maturaprüfungen im Frühling näher und das erlangte Wissen dementsprechend frischer.

Ein Grund dafür, dass Schüler eher im Sommer Sprachkurse im Ausland besuchen, liegt gemäss Loosli vor allem daran, dass die meisten den Sprachkurs mit Strandferien verbinden. Dabei würde es mehr Sinn machen, im Schweizer Schlechtwetterherbst zu verreisen, wenn an den Stränden von Antibes – Looslis Geheimtipp – noch die Sonne scheint. „Antibes ist als Herbstdestination besonders aktuell. Schulfranzösisch ist bei vielen Schülern nicht besonders beliebt. Deshalb herrscht Nachholbedarf auf die Matura. In Antibes können die Schüler nach dem Unterricht dank mediterranen Verhältnissen an den Strand und an diversen Freizeitaktivitäten teilnehmen. Wer Spass hat, lernt auch besser.“ www.jugendsprachkurse.ch