Ausschlaggebend für die niedrigeren Preise an den Zapfsäulen ist nach Einschätzung des ADAC vor allem der ebenfalls gesunkene Ölpreis aufgrund der leichten Entspannung im Nahen Osten. Kostete ein Barrel Rohöl der Sorte Brent in der Vorwoche noch über 90 US-Dollar, liegt der Preis mittlerweile bei etwa 88 Dollar. Der Euro notiert zugleich wieder fester bei rund 1,07 US-Dollar. Beide Faktoren begünstigen niedrigere Kraftstoffpreise. Ungeachtet dessen besteht bei beiden Kraftstoffsorten Potenzial für Preissenkungen, insbesondere bei weiter rückläufigen Ölpreisen. Speziell Diesel hat angesichts der um 20 Cent niedrigeren steuerlichen Belastung im Vergleich zu Super E10 unverändert Luft nach unten.
Nach Empfehlung des ADAC sollten Autofahrerinnen und Autofahrer, die beim Tanken sparen wollen, möglichst abends an die Zapfsäule fahren. ADAC Auswertungen zeigen, dass die günstigste Zeit zum Tanken vor allem zwischen 18 und 22 Uhr liegt. In den Morgenstunden ist Tanken meist um mehrere Euro teurer.
Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der „ADAC Drive App“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Pressekontakt:
ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de
Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell