Steinbach: Ausbeutung von Kindern aktiv verhindern

Morgen, am 20. September, ist Weltkindertag. Dazu
erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und
Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:

„Nach wie vor werden auf abscheuliche Art und Weise in zahlreichen
Staaten der Welt Kinder ihrer Kindheit und Würde beraubt. Sie werden
aus ihren Familien gerissen, als Arbeitssklaven, Soldaten und
Prostituierte verkauft, gedemütigt, diskriminiert und brutal
ausgebeutet.

Sie werden als billige Arbeitskraft in Fabriken eingesetzt, wo sie
unter unmenschlichen und ausbeuterischen Bedingungen arbeiten müssen.
Vor allem in afrikanischen Ländern werden sie als Soldaten rekrutiert
und lernen bereits in ihren jungen Jahren Menschen zu töten. Kinder
sind an vielen Orten der Welt Opfer von skrupellosen Schleppern und
international agierenden Händlerringen.

Politiker aller Staaten sind aufgefordert, sich gegen diesen
Missbrauch von Kindern einzusetzen. Vor allem müssen die Staaten
aktiv werden, in denen dieses Unrecht stattfindet. Aber auch
Unternehmen sind verpflichtet dafür zu sorgen, dass in ihrer
Produktion keine Kinderarbeit vorkommt.

Kinder sind unsere Zukunft und bedürfen des Schutzes. Der
Weltkindertag mahnt uns alljährlich, dass es viele Kinder gibt, die
in unwürdigen Abhängigkeiten leben müssen. Wir alle sind aufgerufen
daran mitzuwirken, dass sich das ändert.“

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