Zu den heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen
erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im
Deutschen Bundestag, Max Straubinger:
Trotz der Sommerferien hat die Entspannung auf dem Arbeitsmarkt
auch im August angehalten. Mit einem Rückgang um 283.000 im Vergleich
zum Vorjahr nähern wir uns der Drei-Millionen-Marke. Damit gibt es
gute Gründe, mit Optimismus in den Herbst zu gehen. Die jüngsten
Zahlen zeigen, dass die Bereitschaft bei den Unternehmen wächst,
Personal einzustellen und Beschäftigung aufzubauen. Arbeitsmarkt und
Wirtschaft sind also weiter von messbarem Optimismus geprägt.
Es zeigt sich auch, dass die CDU/CSU-geführte Bundesregierung
erfolgreich die Krise gemeistert hat und nun den Aufwärtstrend
verstetigt. Wichtig ist nun, im Zuge der Reform von Hartz IV die
arbeitsmarktpolitischen Instrumente zu optimieren und effektiver zu
gestalten. Der Einsatz der Mittel und Maßnahmen soll sich passgenau
an den Bedürfnissen der Langzeitarbeitslosen und an den jeweiligen
örtlichen Gegebenheiten orientieren. Mehr Effizienz bei den
arbeitsmarktpolitischen Instrumenten erhöht auch die Chancen, wieder
auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
Für Bayern gilt, dass mit einer Quote von 4,3 Prozent gut 37.000
Menschen weniger auf Jobsuche waren als im vergangenen August und das
trotz noch andauernder Sommerferien im Freistaat sowie der
Schulabgänger und fertigen Auszubildenden, die sich zu dieser Zeit
arbeitslos melden. Bayern bleibt damit weiterhin das Bundesland mit
der geringsten Arbeitslosigkeit. Angesichts der breiten
wirtschaftlichen Erholung gehe ich von einem goldenen September aus,
in dem viele Firmen wieder neues Personal einstellen werden. Schon
jetzt ist klar zu erkennen, dass in Bayern die Zahl der offenen
Stellen weiter steigt. Neue Jobs entstehen etwa im Einzelhandel, der
Gastronomie, am Bau oder im Gesundheitswesen.
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