Der Entschluss, im Saisonfinale auf Huub
Stevens zu setzen, ist richtig. Zu wenig vermittelte Thomas
Schneider zuletzt die Kampfes- und Durchsetzungskraft, die es braucht
im Existenzkampf der Fußball-Bundesliga. Und zu sehr locken in der
aktuellen Lage die Vorzüge des knorrigen Niederländers: Erfahrung,
eine harte Führung, konsequentes Handeln. Allerdings: Die Aufgaben
werden nicht einfacher, selbst wenn der Klassenverbleib gelingen
sollte. Der Neuaufbau beginnt mal wieder von vorn, die Suche nach
einem Trainer muss parallel zum Kampf gegen den Abstieg anlaufen, und
das Team benötigt dringend Stabilisatoren von hoher Qualität, die
wiederum nur dann geholt werden können, wenn der VfB wirtschaftlich
vorankommt.
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