Tamer Zincidi, INKA Gruppe: Pavillon für den Mainzer Uni-Sport

Wie schon im Mai dieses Jahres angekündigt, baut Tamer Zincidi,
Vorstand der INKA Unternehmensgruppe, sein Sponsoring der
Lacrosse Hochschulsportgruppe der Universität Mainz weiter aus. Am
11. August hat die INKA Unternehmensgruppe dabei im Rahmen des
zweitägigen 4. Camps der Europäischen Lacrosse Föderation (ELF)
ihren vor einigen Wochen in Aussicht gestellten Pavillon offiziell vor
großem Publikum präsentiert. Er wird jetzt von der Heimmannschaft,
den Mainz Musketeers, genutzt und begleitet das Team auch bei
auswärtigen Terminen. Für Tamer Zincidi war der 11. August deshalb
auch ein ganz besonderer Tag: „Jetzt zeigt sich weithin sichtbar, dass
die Förderung dieser Sportart, gepaart mit der Begeisterungsfähigkeit
junger Menschen, für die INKA Unternehmensgruppe und damit auch
für mich ein ganz besonderes Anliegen sind.“

Auch über die olympischen Spiele hinaus, bei denen Lacrosse leider
keine Disziplin gewesen sei, gelte es, buchstäblich am Ball zu bleiben,
wenn die Förderung des Sports nur mit Mitteln Außenstehender
möglich sei, so Tamer Zincidi, Vorstand der INKA
Unternehmensgruppe. Und er ergänzt: „Allein schon das INKA-Logo
auf dem Pavillon signalisiert unsere grundsätzliche Einstellung zur
Förderung junger Sportler.“

95 Lacrosse-Spieler aus Deutschland, der Schweiz, Belgien, den
Niederlanden und Österreich waren am 11. und 12. August in der
rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz angetreten, um mit
erfahrenen Trainern aus England und den USA ihre Spielpraxis zu
verfeinern und zu verbessern. Nachdem Oberbürgermeister Michael
Ebling den ersten Face-Off angepfiffen hatte, begannen für die Damen
und Herren aus elf unterschiedlichen Mannschaften zwei ebenso
erlebnisreiche wie lehrreiche Tage.

Lacrosse ist ursprünglich ein Teamsport der amerikanischen
Ureinwohner und gehörte bei den Olympiaden in St. Louis (1904) und
in London vier Jahre später zu den regulären Wettkampfdisziplinen.
1928 in Amsterdam, 1932 in Los Angeles und 1948 erneut in
London war es allerdings nur noch Demonstrationssportart und büßte
in der Folge an Bedeutung ein. In Kanada jedoch gilt es neben
Eishockey seit 1946 offiziell als Nationalsport, zudem wird Lacrosse
weltweit in 45 weiteren Ländern ausgeübt. Gespielt wird auf einem
Feld mit einer Länge von 120 und einer Breite von 55 Metern. Dabei
wird ein Ball aus Hartgummi mit einem Schläger (Crosse oder Stick
genannt), an dessen oberem Ende ein Netz angebracht ist, gefangen,
getragen und geworfen. Bei den Männern dauert ein Match viermal 20
oder – in den US-amerikanischen Ligen – 15 Minuten, bei den Damen
zweimal je eine halbe Stunde. Zum eigenen Schutz tragen die
Mannschaften Helme, Ellenbogenschützer, Schulter- und
Rippenprotektoren sowie einen Mundschutz. Lacrosse gilt als
schnellste Ballsportart, abgesehen von Polo.

Bereits im Frühjahr hatte Tamer Zincidi mit seiner INKA
Unternehmensgruppe für die Lacrosse Hochschulsportgruppe der
Mainzer Universität neue T-Shirts gesponsert, die bei diversen
universitären Veranstaltungen, etwa der Einführungsveranstaltung für
Erstsemester, der Hochschulgruppenmesse, dem Tag des
Hochschulsports und der Hochschulmeisterschaft Lacrosse, aber
auch im täglichen Gebrauch getragen werden. Der Schriftzug der
INKA Unternehmensgruppe ziert die Rückseite der T-Shirts.