Die Notierungen für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent liegen derzeit bei 71 US-Dollar und damit zeitweise auf dem niedrigsten Stand seit etwa fünf Monaten. In der Vorwoche kostete Brent noch über 73 Dollar. Zu diesem Rückgang dürften insbesondere die Zollpolitik der US-Regierung und die daraus resultierenden Sorgen um die Weltwirtschaft geführt haben. Auch hat die OPEC+ angekündigt, die Förderkürzungen zu beenden und ab April wieder mehr Rohöl fördern zu wollen. Hinzu kommt, dass sich der Kurs des Euro im Vergleich zum US-Dollar weiter erholt hat und damit den Import von Rohöl zusätzlich günstiger macht. Beide Faktoren zusammengenommen – geringerer Ölpreis und festerer Eurokurs – müssten jedoch die Spritpreise noch etwas stärker sinken lassen. Daher sieht der ADAC Potenzial für weitere Preisnachlässe an den Tankstellen.
Die Autofahrerinnen und Autofahrern sollten zum Tanken gezielt die günstigste Tankstelle in ihrer Nähe ansteuern. Dies spart nicht nur bares Geld, sondern erhöht den Druck auf überteuerte Tankstationen, die Preise ebenfalls den günstigeren Rahmenbedingungen anzupassen. Für den Preisvergleich empfiehlt der ADAC seine Spritpreis-App \“ADAC Drive\“, über die man rund um die Uhr die aktuellen Preise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland einsehen kann.
Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter www.adac.de/tanken.
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